• Abenteuer Wunschkanzlei

    042 – Runter vom Gas – aber richtig!

    Bist du bereit für einen kleinen sanften Tritt in den Popo?

    Ich habe nämlich einen solchen tatsächlich in der vergangenen Woche von meinen Coaches bekommen und ich brauchte den auch in diesem Moment.

    Daher dachte ich mir: wenn es mir so geht, geht es dir vielleicht genauso. Und deswegen möchte ich diesen kleinen, liebevollen, sanften Tritt in den Popo heute in diesem Impuls an dich weitergeben.

    Zwei Arten von Menschen – wer willst du sein?

    Es gibt zwei Arten von Menschen und ich sage nicht, dass das eine richtig oder das andere falsch ist. Ich sage nur, es macht Sinn, sich dafür zu entscheiden, zu welcher Art Mensch man sich selbst zählen möchte.

    Es gibt 99 % der Menschen, die tun, was alle tun und bekommen deshalb auch, was alle bekommen. Was irgendwie logisch ist.

    Und dann gibt es 1 % der Menschen, die bereit sind, wirklich konsequent die Ärmel hochzukrempeln. Für sich selbst, für ihre Ziele, für ihre Wünsche, Bedürfnisse, ihre Mission und ihre Vision einzutreten.

    Welcher bist du?

    Die 99 % sind jetzt im Moment – Anfang Dezember – bereits dabei, ein Stück weit runterzufahren, um über die Feiertage letztlich jedes Momentum zu verlieren, das sie der unterm Jahr aufgebaut haben.

    Im Grunde ist da auch gar nichts verkehrt daran. Mir ging es tatsächlich genauso. Als ich letzte Woche dieses kurze Coachinggespräch hatte, war ich eigentlich auch in der Laune, zu sagen: Ach, Mensch, das war ein anstrengendes Jahr – gut aber anstrengend. Lass es mich einfach mit Anstand zu Ende bringen und ein bisschen auslaufen lassen.

    Das war genau der Moment, in dem ich diesen liebevollen Tritt in den Popo bekommen habe. Denn wenn wir tatsächlich ein 1%-Leben wollen, also das Leben leben wollen, das wir uns wünschen, wenn wir eine Mission und eine Vision zu verwirklichen haben, wenn wir Ziele haben, die wir erreichen wollen – dann dürfen wir nämlich auch das tun, was die 1% der Menschheit tun, nämlich deine Ärmel hochrollen. No matter what!

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    041 – 5 Tipps gegen die Krisenstimmung

    Bist du schon im Krisenmodus?

    Ich beobachte gerade zunehmend, dass Menschen, die eigentlich grundsätzlich einen positiven Ausblick in die Zukunft haben, immer mehr in eine latente Krisenstimmung hineinrutschen. Und das wundert mich eigentlich auch nicht. Die Nachrichten, Social Media, die Gespräche, die wir im Alltag führen … überall greift gerade eine Form von Mangel-Mindset um sich. Ich meine das jetzt gar nicht spirituell, sondern ganz konkret: all das macht etwas mit unseren Gehirnfunktionen.

    Wenn wir in schlechter Stimmung sind, neigen wir dazu, den Fokus darauf zu legen, was jetzt schon irgendwie schlecht ist und auf alles, was aus unserer Sicht in der nahen Zukunft an Schlechtem zu erwarten ist – statt uns zu überlegen:

    Was sind denn eigentlich meine persönlichen Chancen und Möglichkeiten, die sich daraus aktuell für mich ergeben?

    Sugarcoating bringt dich nicht weiter, ein kühler Kopf schon.

    Es liegt mir fern, die schlechten Nachrichten zu leugnen, stattdessen möchte ich dir heute 5 Tipps mitgeben, die dir helfen, besser und erfolgreicher damit umzugehen.

    Es geht auch nicht darum, Zuckerguss irgendwo drüber zu schütten. Was wir „da draußen“ erleben, ist real, das ist richtig, aber es bringt uns keinen Schritt voran, wenn wir uns von der schlechten Stimmung anstecken lassen, sondern wir dürfen in dieser Situation, die sich wirklich für die Meisten sehr aufregend anfühlt, ganz realistisch hinschauen: Wo steckt für dich hier und jetzt das Potenzial drin?

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    040 – Ist Wunschbusiness weiblich?

    Macht es einen Unterschied für deine Wunschkanzlei oder dein Wunschbusiness, ob du ein Mann oder eine Frau bist?

    Spannend, denn ich muss offen gestehen, ich habe mir diese Frage selber nie wirklich gestellt. In letzter Zeit taucht sie aber wiederholt in meinem Leben auf. Es ist wohl Zeit, dass ich mal darüber nachdenke und auch darüber schreibe.

    Erst kürzlich erzählte mir jemand, dass mache wohl den Eindruck hätten, mein Angebot – also Wunschbusiness oder Wunschkanzlei – richte sich ausschließlich an Frauen. Vielleicht liegt es daran, dass Themen wie Wunschbusiness oder Wunschkanzlei, in mancher Menschen Wahrnehmung ausschließlich an Frauen richten. Was ich daran spannend finde ist, dass mit Sicherheit 1/3 bis vielleicht sogar die Hälfte meiner Kunden Männer sind. Interessant finde ich, dass sich diese Tatsache offenbar nicht nach außen trägt.

    Zusätzlich wurde ich kürzlich in einem Podcast Interview Folgendes gefragt: „Was ist anders für Frauen im Wunschbusiness?“ Speziell in diesem Fall: in der Wunschkanzlei.

    Also, ist es für Steuerberaterinnen leichter oder schwerer ihre Wunschkanzlei zu bauen?

    Die Frage hat mich im ersten Moment ein wenig überrascht, weil ich tatsächlich noch nicht wirklich darüber nachgedacht habe. Doch heute soll es ja um dieses Thema gehen.

    Vorher sage ich noch ganz klar dazu: Achtung, Trigger-Alarm! Je nachdem, wie nahe dir dieses Thema geht, könnte es sein, dass dich die folgenden Gedanken ein bisschen anpieksen könnten.

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    039 – Am Ende im Ziel – oder im Ziel am Ende?

    Worauf bereitest du dich gerade vor? Was ist dein Plan?

    Am Ende im Ziel – oder im Ziel am Ende?

    Diesen Satz habe ich am Wochenende bei Beatrix Schiele in ihrem Newsletter gelesen. Das zwar in einem komplett anderen Kontext, aber er hat mich in diesem Augenblick dennoch sehr berührt, denn ich denke, diese Frage ist auch im Business momentan hochrelevant.

    Gehst du los, um am Ende im Ziel gesund und munter anzukommen, oder hast du dich so aufgestellt, dass du zwar vielleicht im Ziel ankommst, aber am Ende bist oder dich am Ende fühlst?

    Behalte deine Kraftreserven im Blick

    Wir haben schwierige Zeiten und ganz besonders in meiner Community erlebe ich, dass viele Menschen tatsächlich nur noch auf das reagieren, was ihnen quasi im Alltag unmittelbar vor die Füße geworfen wird.

    Dabei verbrauchen sie immer und immer mehr ihre eigenen Kraftreserven. Und zwar jene Kraftreserven, die eigentlich dafür da sind, schwierige Zeiten kurzfristig gut zu überstehen. Doch momentan nutzen wir sie nicht kurzfristig, sondern schon über einen sehr, sehr langen Zeitraum. Die Anforderungen sind unfassbar hoch und sehr häufig reichen unsere täglich neu hinzugefügten Energiereserven nicht mehr aus, um diesen Anforderungen gerecht zu werden und sie wirklich zu erfüllen.

    Die Frage ist:

    • Was wollen wir noch alles erdulden?

    • Wie wollen wir das noch in Zukunft gestalten?

    • Wann ist es wirklich genug für jeden einzelnen von uns und wann wird es tatsächlich zu viel?

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    038 – Hast du deinen Kalender im Griff – oder umgekehrt?

    Neulich habe ich gelesen, dass Steve Jobs sich jeden Morgen gefragt haben soll:

    Wenn heute mein letzter Tag wäre, wie zufrieden wäre ich mit dem, was heute in meinem Kalender steht?

    Ob man Steve Jobs nun mag oder nicht, die Frage ist berechtigt und man darf sie sich durchaus ab und zu mal stellen. Das hat mich dazu inspiriert, mich heute diesem Thema zu widmen.

    Wie ist es um deinen Kalender heute bestellt?

    Nimm dir doch heute einfach mal einen Moment und werfe einen Blick in deinen heutigen Kalender. Geh mit einem bewussten Blick hinein und schau mal, was du dort siehst.

    • Wie steht es um deinen Kalender?

    • Wie zufrieden bist du mit dem, was dort steht?

    • Haben all die Dinge dort Platz gefunden, die dir wichtig sind und die du heute gerne erledigen oder erleben möchtest?

    • Welche deiner Einträge zahlen auf dein Warum und auf deine Ziele ein und welche eher nicht?

    Wie immer geht es hier nicht darum zu urteilen. Es geht nicht darum zu sagen, dass du etwas richtig oder falsch gemacht hast.

    Nein, es geht nur um eine Bestandsaufnahme.

    Es ist, wie es ist.

    Schau dir an, was du siehst. Wie zufrieden bist du damit?

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